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Taiwan im Mittelpunkt

Lam 03.03.2023

Klänge asiatischer Musik erfüllte am Freitag den Innenraum der Lamer Pfarrkirche. Dieses Mal gestalteten Frauen aus Taiwan den Weltgebetstag unter dem Motto "Glaube bewegt". Die Probleme der verschiedenen Bevölkerungsgruppen, besonders der Frauen, wurden von Marietta Hutter, Maria Seidl, Annemarie Roßbauer und Emmi Kollross gelesenen Texten, Gebeten und Fürbitten greifbar. Die Lieder während der Andacht hat Rudi Graßl mit Orgel und Gesang begleitet. Im Spendenkörbchen befanden sich 260 Euro, die an das Weltgebetstagskomitee weitergeleitet wurden. Damit werden Projekte für Frauen und Mädchen unterstützt. (hut)

Bild: Der geschmückte Altar in der Pfarrkirche

Besuch beim Nachbarverein KDFB Lohberg zum Weiberfasching

Lohberg, 14.02.2023

Natürlich besuchten wir auch gutgelaunt den Weiberfasching der KDFB in Lohberg. Die Kontaktpflege zu unseren Frauen aus den Nachbargemeinden gehört einfach dazu.

(privat)

Faschingsfrühstück des KDFB Lam, am unsinnigen Donnerstag

Lam, 16.02.2023

Der KDFB Lam organisierte am unsinnigen Donnerstag ein Faschingsfrühstück im Hotel "Das Bayerwald" in Lam. 

Zahlreiche maskierte und unmaskierte Frauen folgten der Einladung. Auch unser Musikus Klaus Klement bereicherte das Programm perfekt. 

Der Vormittag verging wie im Fluge und nach der langen Corona-Zeit war es für alle ein Vergnügen, ein paar unbeschwerte Stunden hier zu verbringen. 

(privat)

Adventliche Feier des KDFB Lam mit Spendenübergabe im Hotel zur Post

Lam, 06.12.2022

Nach dem Rorate um 19.00 Uhr in der Kirche kam der Frauenbund im Hotel zur Post zu seiner alljährlichen adventlichen Feier zusammen. 

Ca. 30 Frauen konnte die Vorsitzende Annemarie Rossbauer hierzu begrüßen. Das köstliche kalte Buffet ließen sich die Frauen gerne munden. Anschließend wurde eine Spende an Palliamo, die Frau Melanie Fischer in Vertretung der Stiftung entgegennahm und an Gerd Paulus für die Notfallseelsorge überreicht. Pfarrer Ambros Trummer  konnte ebenso noch für die Ministranten eine Spende  entgegennehmen. 

(privat)

Dipl. Psychologin Frau Gabriele Maier-Walter wartete mit vielen Infos zum Thema Resilienz auf. 

 

Wie man Krisen bewältigt

Lam 18.10.22 Resilienz - das ist die Fähigkeit eines Menschen, Belastungen auszuhalten, Rückschläge zu meistern und immer wieder aufzustehen, nach vorne zu blicken, weiter zu machen und dabei seelisch gesund zu bleiben. Das Thema war Gegenstand eines vom Frauenbund organisierten Vortrags im Pfarrsaal. Annemarie Rossbauer freute sich über die gute Resonanz und begrüßte die Referentin, Diplompsychologin Gabriele Maier-Walter, die in Ulm als selbstständige Psychotherapeutin arbeitet. Zu Beginn berichtete Gabriele Maier-Walter von vielfältigen, bis in die Kindheit zurückreichenden Verbindungen in den Lamer Winkel.

Komplexer Mechanismus:

Ihren Vortrag baute sie auf Informationen und Definitionen über Resilienz auf, lies dabei auch aktuelle Forschungsergebnisse einfließen. Für Wissenschaftler ist Resilienz die Fähigkeit, seine psychische Gesundheit während Widrigkeiten aufrechtzuerhalten oder danach schnell wiederherzustellen. Die Referentin verdeutlichte, dass dies nichts Angeborenes ist, was man hat oder eben nicht, sondern ein komplexer psychischer Mechanismus aus vielen einzelnen Faktoren. Angeboren ist Intelligenz. Sie hilft, kreative Wege aus Krisen zu finden. Ebenso Optimismus, er schafft Vertrauen, dass sich alles zum Guten fügen wird. Extraversion erleichtert es, auf Mitmenschen zuzugehen und soziale Bindungen zu knüpfen. Die Entwicklung der seelischen Widerstandsfähigkeit beginne bereits im Kindesalter. Untersuchungen hätten gezeigt, dass Kinder mit einer festen emotionalen Bezugsperson, mit mindestens einem Menschen, der zu ihnen steht, auch unter ungünstigen Verhältnissen eine größere Chance haben, sich positiv zu entwickeln. Das müssen nicht zwingend die Eltern sein. Kinder müssten spüren können, dass sie etwas wert sind. Eine weitere wichtige Frage, die sich alle stellen sollten, die Kinder in ihrer Entwicklung begleitet, lautet: Was stärkt sie, was gibt ihnen Kraft? Gleiches gilt, wenn sich Erwachsene mit dem Thema der eigenen Fähigkeit zur Resilienz auseinandersetzen. Auch hier sei ein festes soziales Netz von Bedeutung. "Der Fokus liegt auf dem Gesundmachenden. Dabei ist es essenziell, dass wir zunächst verstehen, was wir ändern können und darin den Sinn erkennen, denn nur dann können wir es auch langfristig und erfolgreich in die Tat umsetzen", erklärte Gabriele Maier-Walter. 

Sieben Schlüssel:

Im weiteren Verlauf ging sie auf die sieben Schlüssel der Resilienz ein. Einer davon ist die Selbstwirksamkeit - die Überzeugung eines Menschen, dass er sein Leben meistern kann, aus eigener Kraft. "Wer über Selbstwirksamkeit verfügt, sucht in einer Krise nicht nach Schuldigen, sondern nach einem Ausweg. Solche Menschen werden vom Schmerz nicht gelähmt" macht die Dipl. Psychologin klar. Im weiteren Verlauf des Abends gab sie anhand konkreter Beispiele, auch aus den Reihen der Zuhörer, wie sich an der eigenen Fähigkeit zur Resilienz arbeiten lässt. Ein zweiter Exkurs thematisierte die Förderung bei Kindern. 

Als Buchtipp für zuhause empfahl Gabriele Maier-Walter den Zuhörern "Der Glücksfaktor: Warum Optimisten länger leben" von Psychologie-Professor Martin E.P. Seligmann. (as)

Die Geschichte der Franziskaner

Lam.28.09.22 Das Franziskaner-Kloster in Neukirchen b. Hl.Blut war in der vergangenen Woche Ziel des Frauenbundausfluges. Vor dem Kloster wurden die Gäste von Pater Augustinus, der in den letzten Wochen in der Pfarrkirche bereits mehrere Gottsdienste in Vertretung von Pfarrer Trummer zelebrierte, empfangen. Anschließend begab sich die Gruppe hinein in die imposante Klosterkirche zur Marienandacht. Der Geistliche berichtete dabei auch über interessante Details der Klostergeschichte und das legendenhafte Ereignis, das der Wallfahrt zugrunde liegt. Danach stand das Juwel im renovierten Nordtrakt des Klosters, die alte Bibliothek mit Tausenden von Büchern der vergangenen Jahrhunderte, auf dem Programm.Die Besucher aus dem Lamer Winkel waren sichtlich fasziniert und erfuhren von Pater Augustinus, dass über 8000 Kostbarkeiten aus dem 16. bis 20. Jahrhundert zu dem wertvollen Bestand der Bibliothek gehören. In ihrer heutigen Form genießt sie das Ansehen und die Bewunderung von Laien und Fachleuten. "Heimatforscher Ludwig Baumann war maßgeblich an dem Werk beteiligt", so der Pater. Danach führte der Weg in den 1,6 Hektar großen Klostergarten. Auf erfrischende und kurzweilige Weise berichtete Pater Augustinus über die Geschichte des Franziskanerordens und die Gestaltung des Klostergartens. Unter dem Motto "Bewahrung der Schöpfung" sind verschiedene Themengärten angelegt. Zum Schluss wurde der Sonnengesang vorgetragen. Sichtlich beeindruckt verabschiedete sich die Gruppe von dem sympathischen Pater. Mit dem Shuttlebus ging es dann hinauf zum Berghaus Schönblick, wo die Ausflügler den schönen Nachmittag bei einer guten Brotzeit ausklingen ließen. (privat

Frauenbund verkauft Kräuterbuschen

Lam.(as) Auch in diesem Jahrhat der Frauenbund die Tradition des Kräuterbuschenbindens nicht abreissen lassen. Im Vorfeld des Feiertags Maria Himmelfahrt waren viele Binderinnen am Werk (Bild). Trotz der Trockenheit traf der Aufruf zum Materialspenden auf eine große Resonanz, sodass ausreichend Material vorhanden war. Am Montag dann vor dem Gottesdienst am Bergkircherl boten die Mitglieder die Buschen zum Kauf an. Nahezu alle wechselten den Besitzer, was dem Frauenbund einen stattlichen Erlös einbrauchte. Geld, das der Verein in der Regel für caritative Zwecke spendet. (13.08./15.08.22)

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Frauenbund übergibt Spende

Aufgrund der Einnahmen durch Verkauf von Kaffee und Kuchen am Pfarrfest am 10. Juli 2022 konnte der Frauenbund der Bad Kötztinger Tafel eine große Freude bereiten. Das Vorstandsteam überreichte kürzlich an Arnfried Lausch einen Scheck in Höhe von 500 Euro. Das Kinderhaus St. Ulrich freute sich ebenfalls über eine Spende. Kathrin Pritzl und Julia Schlamminger bekamen dank der Großzügigkeit des Frauenbundes die Möglichkeit, sich in der Spielkiste Materialien auszusuchen. Am Montag, den 15. August, bieten die Mitglieder wieder gebundene Kräuterbuschen auf Maria Hilf gegen eine Spende an. Der Erlös soll an die Institutionen Palliamo gehen, die Sterbebegleitung zuhause sowie Notfallseelsorge im Landkreis Cham anbietet. (as)

Der Schlüssel zum gesamten Körper

Fußreflexzonenkurs mit Schwester Jubilata aus Strahlfeld beim Frauenbund - Dienstag 05. Juli 2022

Lam. Der Frauenbund organisierte in der letzten Woche einen Fußreflexzonenkurs mit Schwester  Jubilata aus Strahlfeld im Pfarrsaal, der viele interessierte Teilnehmerinnen fand. Maria Kuchler vom Vorstandsteam freute sich, dass sich die einstige Missionsschwester, die 38 Jahre in Simbabwe gelebt hatte, zu ihrem ersten Außentermin nach der Corona-Pandemie gewinnen ließ.

Die Referentin konnte das kräftige Klatschen zu ihrem Empfang nur gutheißen. „Das war der erste Trick!“ Die Menschen haben nämlich die Reflexe nicht bloß an den Füßen, sondern auch an den Händen. „Immer wenn Leute klatschen, massieren sie die besagten Reflexe. Dasselbe gilt beim Reiben  an den Ohrläppchen“, so die Strahlfelderin. Zwischen Lampe und Schalter befinde sich ein Kabel. Wenn irgendwo der Strom unterbrochen wird, leuchte  die Lampe nicht. „Im Körper haben wir das gleiche System. Die  Stromleitungen heißen Nerven. Alle Schalter dafür befinden sich  in den Füßen“, erläuterte der Gast.  Wenn Schmerzen auftreten, weiß sie, dass an der dortigen Stelle  ein Kristall auf einem Nerv sitzt und ihn blockiert. Deshalb kann der „Strom“  nicht durchgeleitet werden. Sie schaue beim Patientengespräch, wo der Schalter liege.

Wenn die Augen geöffnet  sind, baue der Körper ab. Wenn man  müde ist, und das Bedürfnis hat, die Augen zu schließen, kippe  der Schalter auf Renovierung. „Dann werden die Sinne herunter gefahren. Sie hören nichts, riechen nichts, schmecken nichts und fühlen nichts“, gab sie zu verstehen. Die Nahrung und der Sauerstoff gelangen mittels Blutgefäße zu den Zellen. Auf dem Rückweg nehmen sie den Abfall mit.   

Als Sr. Jubilata Mathematik und Naturkunde unterrichtet hat, war sie auch für die Kranken in der Mission verantwortlich. Als die Kolonie 1980 vom Vereinigten Königreich in die Unabhängigkeit entlassen wurde, war der Staat isoliert. Eine kleine Katastrophe - auch für die Missionsschwestern. „Plötzlich gab es keine Medikamente mehr. Wir mussten andere Wege finden, um den  Patienten zu helfen“, blickte die Referentin zurück.

In dieser Situation entdeckte die findige Sr. Jubilata die Fußreflexzonen als Schlüssel zum gesamten Körper. Das setzte Schwester Jubilata erfolgreich bei den Kranken um – erst in Afrika, seit 2003 im Kloster Strahlfeld im Bayerischen Wald. Dort habe sie  im Sommer 2020 eine  Ausbildung absolviert und freue sich nun,  dieses Wissen anwenden zu dürfen.

Der gesamte Körper ist in den Füßen abgebildet, alle Muskeln, Knochen, Gelenke, Organe und Drüsen. An den Füßen kann ertastet werden, welche Bereiche des Körpers nicht in Ordnung sind, oft schon bevor körperliche Beschwerden auftreten. Ziel der Reflexzonenmassage ist es, die durch Ablagerungen blockierte Verbindung zwischen einzelnen Organen oder Körperteilen mit den Nerven-Endpunkten in Füßen und Händen wiederherzustellen.

Der gesamte Körper kann durch die Reflexzonenarbeit am Fuß regeneriert werden. „Stauungen lösen sich. Dadurch kann die Energie wieder fließen. Verspannte oder kranke Zonen des Körpers werden besser durchblutet und die Selbstheilungkräfte  aktiviert“, klärte die Fachfrau auf und animierte sogleich die jeweiligen Paare, dies praktisch auszuprobieren. (kli)

Weltgebetstag am 04. März 2022 

Englang, Wales und Nordirland

Zukunftsplan: Hoffnung

Am Freitag, den 04. März 2022 um 19.00 Uhr feierte der Frauenbund den Weltgebetstag in der Pfarrkirche in Lam. 

Vielen Dank für die Gestaltung an Marietta Hutter und Bianca Lederer für die musikalische Begleitung!

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Für Sabine Dischler rückt Maria Kuchler nach

Vorstandsteam des Frauenbunds hielt in der Jahresversammlung Rück- und Vorausschau

Lam. Corona brachte bei den meisten Vereinen ihre Aktivitäten zum Erliegen. So auch beim Frauenbund-Zweigverein Lam, der notgedrungen das Programm der zurückliegenden zwei Jahre  stark ausgedünnte. Am Dienstag berief das bisherige Vorstandsteam eine Jahresversammlung ein, um Rückschau zu halten und die nächsten Monate zu planen.

Das Vorstandsteam mit Marianne Winter, Emmi Kollross, Annemarie Roßbauer und Lisa Bergmann hatte sich darauf verständigt, dass für die verstorbene Sabine Dischler Maria Kuchler ins Gremium nachrückt. Bezirksvorsitzende Lisa Amberger brach eine Lanze für die Frauenbundarbeit, die sich vehement für Frauenrechte einsetze. Sie verteidigte die Erhöhung des Mitgliedsbeitrages, weil alles teurer werde. „In Regensburg sind zehn Mitarbeiterinnen angestellt“, ging sie auf verschiedene Kostenfaktoren näher ein.  „Ist die Arbeit des Frauenbundes so wenig wert, dass man austritt?“, konnte sie diese Reaktion nicht verstehen.   Der Lamer Zweigverein war zum  31. Dezember 2021 durch einige Sterbefälle und sieben Austritte auf 86 Mitglieder geschrumpft.

Schatzmeisterin Marianne Winter erstattete den Kassenbericht für 2021 inklusive der geleisteten Spenden. Die Revisoren  Gretl Brandl und Rosmarie Geiger bescheinigten eine einwandfreie Führung. Marianne Winter  verlas noch die runden Geburtstagsjubilare  im Berichtszeitraum,  die man besuchte und mit einem  kleinen Geschenk erfreute. Auf die  Aktionen im Coronajahr 2021 blickte Annemarie Roßbauer zurück. Von den Vorhaben blieben  nur wenige übrig. „Am 8. September richteten wir den kleinen Bezirkstag aus“, erinnerte Roßbauer. Thema war damals bereits die Erhöhung des Mitgliederbeitrages. Am 10. März 2022  fand das Requiem für das Vorstandsmitglied Sabine Dischler statt.

Emmi Kollross stellte die nächsten Pläne vor. Im Juni sei ein  kulinarischer Spaziergang, auch für Nichtmitglieder, mit Pfarrer Trummer durch Lam vorgesehen. Am 10. Juli ist der Frauenbund beim Patrozinium für den Kuchenverkauf eingeteilt. Ein Highlight im Juli sei die Verpflichtung von Schwester Jubilata – eine Koryphäe in Sachen Flußreflexzonentherapie . Die Hälfte des Kräuterbuschenverkaufs spende der Verein an die Bad Kötztinger Tafel. Für August behalte das Vorstandsteam  wieder einen Ausflug nach  Passau mit Fahrt mit dem  Kristallschiff im Auge. Im September besichtigen die Interessierten das Wallfahrtsmuseum  in Neukirchen b. Hl. Blut mit anschließender Einkehr im „Schönblick“  am Hohenbogen. Im November erwarten die Führungskräfte die Psychologin Gabriele Maier-Walter.

Ehrungen für 25 Mitgliedsjahre:  Fanny Wendl, Ella Klingseisen, Erika Mühlbauer. An Rita Flottmann und Birgit Schießl-Beil wird die Ehrung nachgereicht.

 

Anlässlich der 700 Jahr-Feier der Pfarrei Lam, für die auch ein eigenes Logo entworfen wurde,  hatte Gert Paulus einen Vortrag vorbereitet, den er dem Frauenbund bereits  in Auszügen vorstellte. Der offizielle Beginn des Jubiläumsjahres  sei am Sonntag, 10. Juli , mit einem Festgottesdienst mit Domkapitular M. Dressel mit Kirchenzug der Vereine und anschließendem Pfarrfest. Am 17. Juli feiere die Pfarrei  Lohberg ihr Pfarrfest, das unter dem Motto „100 Jahre“ steht, weil sich Lohberg  1922 von Lam abgespalten hat. „Unsere Pfarrei ist vergleichbar mit einem Jahrhunderte gewachsenen Baum mit entsprechendem  Wurzelwerk“, so Gert Paulus. Blätter sind beispielsweise die vielen Singgemeinschaften, die verschiedenen Wallfahrten, das Kinderhaus, die Seniorenresidenz. Weiteres Blattwerk stellen die Filialkirchen und schmucken Kapellen, die  Berggottesdienste, der  Dritte-Welt-Laden, die vorbildliche  Zusammenarbeit mit der Seelsorgemeinschaft Lohberg, der Friedhof und die Friedhofskultur sowie die kirchlichen Vereine wie MMC und der Frauenbund dar.

Ein gewachsener Baum habe auchWurzeln, von denen Gerd Paulus einige in den Fokus rückte. Gewachsen sind sie mit der langsamen Besiedelung des Tales des Weißen Regens ab dem 12. Jahrhundert. Das älteste Gotteshaus Lams war eine Kapelle auf dem Kirchenbuckel, die bereits in der Zeit der Besiedelung zu Ehren des hl.  Ulrich errichtet worden ist. Diese Kapelle war nach der Erhebung des Ortes zur selbständigen Pfarrei zur Pfarrkirche erweitert worden. Die älteste Darstellung der Kirche ist auf der Grenzkarte von 1514 zu finden. Nach dieser Panoramakarte war der Bau romanisch und erstreckte sich von Nordwesten nach Südosten, wobei sich der Haupteingang wahrscheinlich im Turm befand. Der Brand von 1699 entstand der Überlieferung nach in der Pfarrkirche und zerstörte den gesamten Ort. Nur der im Mittelalter aus Bruchsteinen errichtete Turm blieb erhalten. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde die zerstörte Kirche neu aufgebaut. Den Turm krönten die Verantwortlichen nicht mehr mit der ursprünglichen Zeltspitze, sondern  dem Zeitgeschmack entsprechend,  mit einer  Zwiebelkuppel.  (kli)

 

Bildtexte: -Die Geehrten mit Pfarrer Trummer und der Vorstandschaft des Lamer Frauenbunds.

 

Maiandacht des Kath. Frauenbundes am Sonntag (Muttertag), den 08. Mai 2022 um 19.00 Uhr in der Pfarrkirche in Lam 

 

Teilnahme an der Solibrotaktion

Samstag, den 09.04. ab 16.15 Uhr und Sonntag, den 10.04.2022 ab 9.45 Uhr vor der Kirche - Verkauf von Solibrot auf Spendenbasis!

Karfreitag, den 15.04.2022

ab 21.00 Uhr stille Grabwache des Frauenbundes

 

Andacht für unser Frauenbundmitglied Sabine Dischler

am Donnerstag, den 10.03.2022 um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche in Lam.

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Dienstag, 07. Dezember 2021 

Rorate des Frauenbundes in der Pfarrkirche - leider musste die adventliche Feier im Pfarrsaal aufgrund der Corona-Pandemie entfallen!

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Kapellenwanderung

Am Samstag, den 16.10.21 führte der KDFB Lam eine Bibelwanderung zu den Kapellen der Einödhöfe durch. Treffpunkt war um 13.30 Uhr am Pfarrhof in Lam, mit Fahrgemeinschaften fuhr man zum Trailling. Dort Beginn der Wanderung um 13.45 Uhr mit kurzer Andacht, zu Fuß geht es weiter zum Ödbauern und Veitbauern, wo jeweils an den Hofkapellen Gebetstexte gesprochen wurden. Anschließend Einkehr beim Veithbauer
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Verband vertritt Interessen von Frauen (Mittwoch, 08. September 2021)

Frauenbund-Führungskräfte erhielten beim kleinen Bezirkstag in Lam zahlreiche aktuelle Informationen

Lam. (as) Am Mittwoch trafen sich die Führungskräfte der im Bezirksverband Bad Kötzting des KDFB organisierten Zweigvereine im Gasthof Zum Kirchenwirt zum sogenannten kleinen Bezirkstag. Verbandsvorsitzende Lisa Amberger begrüßte die Frauen und freute sich besonders, dass sich Pfarrer Ambros Trummer Zeit genommen hatte und die Referentinnen Gisela Niklas-Eiband (Bildungsreferentin im Diözesanverbandes) und Luise Fischer (stellvertr. Diözesanvorsitzende) nach Lam gekommen waren. Die Vorstandschaft des gastgebenden Zweitvereins hatte im Vorfeld kleine Geschenke auf den hübsch dekorierten Tischen platziert. 

Freude über Präsenztreffen

Nachdem es lange ungewiss war, ob ein Präsenztreffen in diesem Herbst möglich sein würde, freuten sich die Frauen sehr, jetzt zusammen kommen zu können, um sich auszutauschen und Impulse und Anregungen für das kommende Verbandsjahr zu erhalten. 
Mit Blick auf die unmittelbar bevorstehenden Bundestagswahlen standen politische Forderungen des KDFB im Vordergrund. Gisela Niklas-Eiband informierte über "Standpunkte", so der Titel einer Zusammenstellung von Themen, zu denen der Verband die Interessen von Frauen vertritt. Es geht dabei zum Beispiel um Sorgearbeit, wie Pflege und Kindererziehung, um Lohngerechtigkeit, Alterssicherung, Frauengesundheit, Nachhaltigkeit und Verantwortung für die Schöpfung. Der KDFB setzt sich dafür ein, dass Frauen in ihren Lebensbereichen und Lebenssituationen Bedingungen vorfinden, die es ihnen möglich machen, ihre Ideen und Vorstellungen zu verwirklichen, betonte die Bildungsreferentin. Damit die Interessen von Frauen im Bundestag Gehör finden, warb sie dafür, vor allem weiblichen Kandidatinnen die Stimme zu geben. Abschließend legte sie den Zuhörerinnen den Film "Die Unbeugsamen" ans Herz. Er läuft seit Ende August in den Kinos und erzählt die Geschichte der Frauen in der Bonner Republik, die sich ihre Beteiligung an den demokratischen Entscheidungsprozessen gegen erfolgsbesessene und amtstrunkene Männer wie echte Pionierinnen buchstäblich erkämpfen mussten. Luise Fischer informierte im Anschluss über weitere Themen, wie den Strukturen des Verbandes und die Verwendung der Mitgliedsbeiträge sowie die für 2022 geplanten Bildungsveranstaltungen. Sie freute sich, dass der Diözesanverband Regensburg den Zuschlag für das Projekt "Digital.Vernetzt - Frauen im Ehrenamt stärken" erhalten hat und daher jeweils eine Basis- und eine Aufbauschulung anbieten kann. Interessierte Frauenbundmitglieder können sich ab sofort beim Diözesanverband informieren und anmelden. Im Winter geht voraussichtlich die neu gestaltete Homepage des Diözesanverbandes Regensburg online. 

Auch 2022 Solibrotaktion

Schließlich kam die Rednerin noch auf die Aktion Solibrot zu sprechen. Auch 2022 wird der Frauenbund in der Fastenzeit die erfolgreiche Solibrot-Aktion durchführen. Trotz der Pandemie und mit allen damit verbundenen Einschränkungen haben in diesem Jahr 102 Zweigvereine mitgemacht, so dass die großartige Summe von 27.417,50 Euro an Misereor übergeben werden konnte.
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Aufgrund der Coronapandemie wurden ab März 2020 alle Veranstaltungen eingestellt. 

Im Mai 2021 wurde eine Maiandacht gehalten. Ab August 2021 wurde die Veranstaltungsplanung wieder aufgenommen. 
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Frauen zeigten Solidarität mit Simbabwe - 06.03.2020

Ein Gebet wanderte am Freitag über 24 Stunden lang um den Erdball und verband Frauen aus 120 Ländern miteinander.

Seit vielen Jahren beteiligen sich nicht nur die Mitglieder des Frauenbundes, sondern auch evangelische Christinnen mit einer Feier im Pfarrsaal am Weltgebetstag. In diesem Jahr arbeiteten Frauen aus Simbabwe die Gottesdienstliturgie aus. "Steh auf, nimm dein Schicksal selbst in die Hand", lautete ihre Botschaft. Die Lamer Frauen hielten auch heuer an der Tradition fest, dass Hilde Kammermeier zunächst allerhand Wissenswertes über das afrikanische Land berichtete. Anna Frisch hatte Bilder vorbereitet. Anschließend feierten die rund 30 Frauen die Liturgie. Rudi Graßl begleitete die Gemeinschaft, unter die sich auch Pfarrer Ambros Trummer gemischt hatte, am Klavier. Im Anschluss genossen die Christinnen bei simbabwischen Speisen den Abend. (Auszug aus der Kötztinger Zeitung -as-)

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Sekt, Musik und Tanz beim Unsinnigen Donnerstag im Hotel Sonnbichl 20.02.2020

Am Donnerstag feierte der FB zusammen mit zahlreichen lustigen Weibern den Fasching. Ab 8.30 trafen sich 35 Damen zum Faschingsfrühstück, diesmal im Hotel Sonnbichl. 
Eva Obermeier begrüßte die Damen mit einem Glas Sekt. Das opulente Frühstück ließ keine Wünsche offen. Musikalisch wurde das Frühstück umrahmt von Andi Klingseisen und Partner. Fast bis zur Mittagszeit feierten und tanzten die Frauen ausgelassen weiter. (privat)

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